Among all the analyzed learning strategies the following were of particular importance for the success in learning: optimization of study environment, elaboration and organization of information, effort regulation, metacognition and time management. However, in contrast to previous studies, no groups with qualitatively different learning styles could be identified. Learners with a heavy use of learning strategies had a success rate in their last training three times higher than the infrequent users of those strategies. Whereas the learning success was only very modestly associated with the use of ICT, the correlation with learning habits was large and significant. Nevertheless the ICT-level of the female students was so high that no ICT-related discrimination should be feared. Contrarily, female students used fewer ICT resources and felt less competent in dealing with new media. With a few exceptions female students used learning strategies more often than male students. Out of the predictor variables, gender, age and education, only gender proved to be meaningful for the learning behavior and the studentsвЂ™ use of ICT. The use of ICT was measured using newly developed scales. To analyze the strategies used in actual learning situations 79 people out of the total sample kept a semi- structured learning diary while working on an achievement test. The learning habits were measured with the LIST-questionnaire from Wild and Schiefele (1994). The different factors were related to the studentsвЂ™ success in their last training. The proposed orientation model also analyzed the influence of gender, age and type of training on the use of learning strategies and ICT. As a contribution to the clarification of this question, the learning strategies and the use of ICT of 1245 beginners from eight Swiss and South German universities were examined. Learning Strategies and ICT Use of University Beginners Because of the growing penetration into our lives of computers and the internet, the question of the influence of ICT on learning becomes increasingly important. Als Folge dieser Erkenntnisse wird PГ¤dagoginnen und PГ¤dagogen empfohlen auf eine Typisierung der Lernenden zu verzichten und stattdessen frГјhzeitig mit der FГ¶rderung eines breiten Lernstrategie- Repertoires mit Schwerpunkt auf den eben genannten Strategien zu beginnen. Als speziell bedeutsam fГјr den Lernerfolg erwiesen sich die Strategien der Gestaltung der Lernumgebung, der Elaboration, des Anstrengungsmanagements, der Organisation des Lernstoffs, der Metakognition sowie des Zeitmanagements. Entgegen frГјherer Studien konnten aber keine Gruppen mit qualitativ unterschiedlichen Lernstilen identifiziert werden. WГ¤hrend der Umgang mit ICT nur in einem sehr geringen Zusammenhang mit dem Lernerfolg stand, war die Korrelation mit den Lerngewohnheiten deutlich: Die Lernstrategie-Vielnutzer wiesen eine Гјber drei Mal hГ¶here Erfolgsquote auf als die Lernstrategie-Wenignutzer. Absolut gesehen wiesen aber auch die Studentinnen so hohe Werte auf, dass keine ICT-bedingte Benachteiligung befГјrchtet werden muss. Die Studentinnen setzten mit wenigen Ausnahmen mehr Lernstrategien ein als die Studenten, nutzten hingegen weniger ICT-Mittel und fГјhlten sich weniger kompetent im Umgang mit den Neuen Medien.

Von den Einflussvariablen Geschlecht, Alter und Vorbildung erwies sich nur das Geschlecht als bedeutsam fГјr das Lernverhalten und den Umgang mit ICT. Der Umgang mit ICT wurde anhand von neu entwickelten Skalen gemessen. Zur Analyse der situativ genutzten Lernstrategien fГјhrten 79 Personen aus der Gesamtstichprobe wГ¤hrend der Arbeit an einem Leistungsnachweis zusГ¤tzlich ein halbstrukturiertes Lernjournal. Die Lerngewohnheiten wurden mit dem LIST-Fragebogen von Wild und Schiefele (1994) erhoben. Im vorgeschlagenen Orientierungsmodell wurde darГјber hinaus der Einfluss von Geschlecht, Alter und Art der Vorbildung analysiert und mit dem Erfolg in der letzten Ausbildung in Verbindung gesetzt. Um einen Beitrag zur KlГ¤rung dieser Frage zu leisten, wurden die Lernstrategien und der Umgang mit ICT von 1245 StudierendenanfГ¤ngerinnen und -anfГ¤ngern von acht Schweizer und sГјddeutschen Hochschulen untersucht. Im Zuge der wachsenden Durchdringung unseres Lebens durch Computer und Internet gewinnt die Frage nach dem Einfluss von ICT auf das Lernen stetig an Bedeutung.

Wohlgemerkt englisch